Karl-Georg Dutkiewicz

„Kunst ist außer der Handwerklichkeit, ein Bild, ein Gedicht zu machen etc., eine Lebensaufgabe, durch die Wunderbares erreicht werden kann: Überwindung des Unglücks, also dann Glück und Zukunft.“

 

Karl-Georg Dutkiewicz wurde am 29.05.1940 in Znin/Polen geboren, wo er bis 1954 lebte. Nach dem Tode seiner Großeltern verließ er seinen Geburtsort und wanderte zu seiner Mutter nach Deutschland aus.

 

Seit 1956 lebte er im Birkenfelder Land. Seit 1959/60 in Mackenrodt, verheiratet, zwei Kinder.

 

Sein künstlerischer Hintergrund ist geprägt vom Handwerk. Er hat als Zimmermann und als Schweißer gearbeitet, daher seine manuellen Fertigkeiten im Umgang mit Holz und Metall. Kunstschulen hat er nie besucht. Ganz Autodidakt, bringt er aus sich selbst hervor, was er braucht. Er entwickelt eine eigene Technik, die er HOLZGRAPHIK nennt. Dabei versteht er sich als bildnerischer Chronist, gibt sich in traditioneller Manier. Eine Vielzahl von Ausstellungen, Auszeichnungen und Preisen begleiten seinen Weg.

 

Sein Freund Peter Geißler, ebenfalls Künstler, charakterisiert ihn so: „Es gibt Menschen, die wegen ihrer Vielfalt nicht recht zu beschreiben sind. Karl-Georg Dutkiewicz ist einer von ihnen. (. . .Er) ist, abgesehen von seiner großen künstlerischen Fähigkeit, in Holz z. B. zu gestalten, auch ein ganz besonderer Mensch. ‘Einer’, wie heißt es in jeder Ausgabe des Readers Digest, ‘den man nicht vergißt’. Seine persönliche Ausstrahlung beruht auf einer Anzahl von Eigenschaften, ein guter Mensch sein zu können und zu sein, deren Aufzählung fast banal wirkt. Er kann mit jedermann umgehn. Er scheut sich nie, Opfer zu bringen für welch eine ihm gut erscheinende Sache auch. Er ist außerdem stark engagiert. Seine Postkarten-Portraits z. B. über Persönlichkeiten unserer Zeit sind weltweit bekannt. . . .“

 

Karl-Georg Dutkiewicz starb 2012 und ist auf dem Friedhof in Mackenrodt beigesetzt.

 

 

 

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