Veranstaltungen

Lichterfest 2024

 

Fotos:Karin Keßler, Michael Schmitt, Peter Klee

Bushaltestellenfiguren erstrahlen im neuen Glanz

 

Wie in vielen Orten sind auch in Mackenrodt die bekannten Kunststoff-Figuren schon ziemlich in die Jahre gekommen. Sie sollen eigentlich Autofahrende an den Bushaltestellen vor Gefahrensituationen mit Kindern warnen. Doch mit dem Outfit kann diese Funktion nicht mehr ausgeübt werden. Deshalb haben vier „junge Damen“ aus Mackenrodt den drei noch vorhandenen Figuren einen neuen Anstrich verpasst. Jetzt strahlen sie im auffälligen Gelb und erinnern, je nachdem, wie man es sehen möchte, an die Biene Maja, an Tigerenten oder an Emojis. 

Ein großer Dank geht an Altaya Becker, Sophie Bender, Johanna Gans und Jolina-Eline Lorenz, die sich das Design ausgedacht haben und mit kleiner Mithilfe an zwei Vormittagen den neuen Anstrich angebracht haben. Nun stehen sie wieder in Mackenrodt und können wieder „ihrem Job“ nachgehen.

Bericht und Fotos: Susanne Ruhk

Volle Hütte bei der Mackenrodter Prunksitzung

 

Im ausverkauften Sportlerheim konnte der TuS Mackenrodt mit seinen Gästen aus Algenrodt, Hettenrodt und Kirschenbollenbach wieder ein abwechslungsreiches Programm bieten. Für das detailreiche Kulissenbild zeichnete sich wieder Karin Keßler verantwortlich.

 

Der Ehn und die Anner (Werner Hofrath und Elke Märker) eröffneten, ein kleines Missgeschick beim Text sorgte für große Lacher und wurde von den beiden Akteuren sympathisch über die Zeit gerettet. Die Troublemaker brillierten mit einer gewohnt synchronen Tanzchoreografie, wie es angesichts ihrer Herkunft aus der Tanzhochburg Hettenrodt nicht anders zu erwarten war. Die Gymnastikfrauen begeisterten anschließend mit einer irren Slapsticknummer, in der die Frage gestellt wurde, welchen Tätigkeiten die Damen denn nachgehen würden, wenn sie keine Turnerfrauen wären. Als Nächstes sagte der Dreierrat, bestehend aus Nele Müller, Sacha Müller und Sabrina Lorenz die Daaler Hofsänger an, inzwischen eine feste Größe im Programm der Prunksitzung des TuS Mackenrodt. Sie waren erneut in großer Mannstärke angereist und brachten das Publikum zum Mitsingen – was vor allem im eigens für den Abend kreierten Mackenrodt-Lied gelang. Helga und Marianne, gespielt von den Noch-Jugendlichen Nele Müller und Elea Ruhk, stellten sich in ihrem witzigen Sketch die Frage, wie denn nun mit der Legalisierung von Cannabis umgegangen werden sollte – der erste direkte Beitrag zum Hauptthema „Maggad gibt jetzt Gas, auf dem Sportplatz wächst bald Cannabis und Gras.“ Die Abteilung Rope Skipping, das sportliche, überregionale Aushängeschild des TuS Mackenrodt, stand im Anschluss gut gelaunt auf der Bühne und zeigte eine flotte Akrobatikchoreografie mit ihren Springseilen. Nach der Pause erzählten die „Trauerperlen“ in einer spanisch angehauchten Gesangseinlage von der bitteren Suche nach dem richtigen Mann, musikalisch begleitet auf der Gitarre von Anja Huhmann. Die Algenrodter Stammtischbrüder Markus und Scheppo zogen dann in einem Tischgespräch und einigen Flaschen Bier über ausgewählte Bewohner des Dorfes her, was natürlich für viele Lacher sorgte. Die Sektflöten schließlich stellten den zweiten Themabeitrag zum Fastnachtsmotto mit einer Tanzchoreografie in Flower-Power-Kostümen. Falko Mayenfels, eine feste Größe der Mackenrodter Fassenacht, unterhielt das Publikum souverän als Toni, der Bergführer aus Tirol und lästerte über deutsche Touristen in dem ihm eigenen Akzent. Eine Rückkehr in die Prunksitzung feierte de Karl, der in alter Manier hinter seinem Rednerpult stand und seine Witze zum Besten gab. Gespielt wurde de Karl von Peter Priebe. Das Finale der Prunksitzung bildete ganz traditionell das Männerballet von Mackenrodt, die mit ihrer Choreografie und den Kostümen im Hippie-Stil den Thema-Schlusspunkt setzten. Nach der letzten Ordenverteilung, einem Dank an alle Diensttuenden und natürlich vor allem an Johannes Look an der Technik, ging es noch an der Theke und der Bar bis in die frühen Morgenstunden weiter. Der Besucher waren sich einig: Das war wieder ein bunter Abend in Maggad!

 

Bericht: Thomas Ruhk, Fotos: Sabrina Müller

 

Traditioneller Neujahrsempfang wie immer gut besucht

 

Schon zum 19. Mal luden Ortsbürgermeister Reiner Mildenberger und der Ortsgemeinderat zum Mackenrodter Neujahrsempfang ins Sportlerheim ein. Dieser Einladung sind viele Mackenrodter Bürgerinnen und Bürger gefolgt. Auch einige Neubürgerinnen und Neubürger nutzten die Gelegenheit zum allgemeinen Plausch und zum Kennenlernen.  Nach einem Sektempfang mit den leckeren Birkenfelder Secco-Sorten dankte Reiner Mildenberger den Gästen für ihr Kommen. Er gab einen kurzen Rückblick auf das vorangegangene Jahr, das vor allem von der 700 Jahr-Feier im Mai geprägt war. Er dankte allen Helfenden und Organisatorinnen und Organisatoren für die Ausrichtung vieler Veranstaltungen des Dorfes. Hervorgehoben wurde unter anderem auch die Weihnachtsandacht, die 2023 zum zweiten Mal stattgefunden hatte. Die Mackenrodter Weihnachtskrippe, im letzten Jahr noch einmal von Matthias Jahke erweitert, wurde dabei positiv hervorgehoben. In 2024 werde es nun hoffentlich Fortschritte im Bereich der Flurbereinigung und beim Ausbau des Neubaugebiets "Auf der Zehwies" geben. Anschließend gab es noch ausreichend Gelegenheit beim gemeinsamen Mittagessen, das von Wirtin Aisan Nozohour und Familie angeboten wurde, Neujahrswünsche auszutauschen, neue Projekte zu planen und einfach "zu maje".

Veranstaltungen 2023

 

 

Weihnachtsandachten keine Eintagsfliegen

Nun schon im zweiten Jahr in Folge haben es die Mackenrodter geschafft, eine Andacht an Heiligabend auf die Beine zu stellen. Unter dem Motto "Ich wünsche dir Zeit" hätte diese eigentlich am Dorfmittelpunkt an der schönen, neuen Krippe stattfinden sollen. Doch das Wetter zog einen gehörigen Strich durch die Rechnung. Deshalb fand die kurzweilige Veranstaltung kurzerhand im voll besetzten Mackenrodter Sportlerheim statt. Neben Liedbeiträgen der Mackenrodter Dorfsänger, der Lesung der biblischen Weihnachtsgeschichte, Vorträgen und Gebeten, konnten die Mackenrodter Kinder und Jugendlichen ihr Können unter Beweis stellen. So wurden Gedichte und Fürbitten vorgetragen und ein Weihnachtstanz aufgeführt, den auch schon Kinder ab 2 Jahren stolz präsentierten. Das Lied „Christmas time“, vorgetragen von Nele Müller und Jannis Ruhk, sorgte sicherlich für die eine oder andere Gänsehaut. Im Anschluss gab es wieder den traditionellen Umtrunk, der dazu einläd, mit Freunden und Bekannten zu plauschen und sich gegenseitig Frohe Weihnachten zu wünschen. Im Spendenglas wurde für „Brot für die Welt“ gesammelt. Insgesamt 150,- € konnten gespendet werden. Und für jede Familie gab es auch wieder einen selbst gebastelten Engel, der sicherlich oft den Weg an die heimischen Christbäume gefunden hat.

Alle Beteiligten sind sich einig: Diese gemeinsame Veranstaltung sollte weiterhin Bestand haben.

Neben den oben genannten Kindern und Jugendlichen waren weiterhin beteiligt: Sophie Bender, Jolina-Eline Lorenz, Elea Ruhk, Elias Fetzer, Luis Fetzer, Johanna Gans, Louisa Gans, Ilayda Tasch, Hannah Lorenz, Luca Lorenz, Louana Dieden, Mats Griebel, David Haspel, Emma Muuss und Marie Conradt.

 

Lichterfest 2.12.2023

 

Lichterfest 2023

 

Dieses Jahr konnte das Lichterfest erstmalig im verschneitem, winterlichem Ambiente stattfinden. Die festlich dekorierten Stände boten sowohl einiges an kulinarischen Köstlichkeiten als auch viele zur Weihnachtszeit passende Waren, die viel Aufmerksamkeit der reichlichen Besucher auf sich zogen. Das Dekorieren des Weihnachtsbaumes durch die Kinder und die spätere Fackelwanderung zum Nikolaus durch die von Stefan Bennoit und Johannes Look mit Schwedenfeuern festlich geschmückte Streuobstwiese, wurde dieses Mal von Thomas Keßler mit seiner Posaune festlich mit Weihnachtsliedern untermalt! Die Kinderaugen strahlten bei der jeweiligen Übergabe eines Adventskalenders durch den Nikolaus. Zurück auf dem Festplatz erklangen weitere Weihnachtslieder vom MV Hettenrodt, bevor zum Höhepunkt des Lichterfestes ein musikalisch unterlegtes Feuerwerk mit aller Pracht erstrahlte! Ein gelungenes Fest im Jahr der 700 Jahrfeier von Mackenrodt.

 

Bericht und Foto: Karin Keßler

 

Seniorenausflug am 22.09.2022 

 

Ortsbürgermeister Reiner Mildenberger konnte nach zwei Jahren Zwangspause durch Corona endlich wieder zu einem Seniorenausflug der Gemeinde Mackenrodt einladen. 

So machte er sich mit 37 Seniorinnen und Senioren mit dem Bus auf zum Ingelheimer Wald zur Waldgaststätte „Emmerichshütte“ und anschließend nach Bad Kreuznach, um eine Besichtigungsfahrt mit dem „Blauen Klaus“ zu unternehmen, bevor es zum Abendessen in das Landhausrestaurant „Zum Dorfkrug“ in Oberstreit ging.

 

Im Ingelheimer Wald angekommen, entschlossen sich 16 Senioren für die Führung mit dem dortigen Förster durch den Ingelheimer Wald. Die restlichen Senioren ließen es sich bei Kaffee und Kuchen in der Emmerichshütte auf der Sonnenterrasse gut gehen.

 

Zuerst berichtete uns Förster Diehl anhand von Schautafeln die Entwicklung des Waldes aus früherer Zeit bis zum heutigen Tag und den weiteren geplanten Weg in die Zukunft des Waldes. Hier wird der Wald in Bezug auf den Klimawandel angepasst und vorbereitet. Sie setzen dabei auf vielfältige, strukturreiche Mischwälder, die einerseits durch Samen, die von Tieren oder Windflug verbreitet wurden und durch gezielte Anpflanzungen von dürreresistenter Arten.

 

 

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Mit dem “Blauen Klaus“ ging es nach einer kurzen Weiterfahrt nach Bad Kreuznach, zu einer Stadtrundfahrt. Wir stiegen in drei knuffig kleine Waggons, die von einer kleinen blauen Lock gezogen wurde. Sie fuhr uns durch die Stadt mit ihren Sehenswürdigkeiten, wobei uns eine Stimme über Lautsprecher alles Wissenswerte erklärte.

 

 

Zum Abschluss des gelungenen Ausflugs bei tollem Wetter, kehrten wir anschließend in das Landhaus Restaurant “Zum Dorfkrug“ in Oberstreit ein. 

Mit guter Laune und bei gutem Essen verging die Zeit wie im Flug, bevor wir alle zu später Stunde wieder wohlbehalten in Mackenrodt ankamen.

 

Schön war‘s !

 

 

Bericht und Fotos von Karin Keßler

 

 

Offizielle Einweihungsfeier des Waldkunstweges Mackenrodt!

 

Am 1. Mai 2022 feierte die Gemeinde Mackenrodt, die offizielle Einweihung ihres Waldkunstweges.

Mit vielen neuen Ideen wurde der nun schon einjährige Waldkunstweg mit neuen Kunstwerken in den einzelnen Bereichen, zu diesem besonderen Anlass, bestückt.

Die Mackenrodter Vereine unterstützten an diesem Tag mit Kuchen- Getränke- und Essensständen die Einweihungsfeier. Sowohl in und am Sportlerheim als auch auf der Strecke, wurden die Gäste kulinarisch verwöhnt. Auch gab es eine Aquarellbilder-Ausstellung von Karin Keßler, die viele Aussichtspunkte unserer Heimat als auch andere Motive gemalt darstellte.

Viele Besucher fanden den Weg zu dieser Feier und erwanderten den Rundweg bei schönem Wetter und hatten nur positive Worte über den überaus reich geschmückten Kunstweg. Alles in allem ein sehr schöner und gelungener Tag für alle Gäste und Helfer.

 

Natürlich wurden viele Fotos aufgenommen, hier eine kleine Auswahl von Valentina Bender und Karin Keßler.

 

 

Jugendkunstschule in Mackenrodt

 

Am 31. Juli 2020 kam das Jugend.Kunst.Mobil vom Landkreis Birkenfeld als Ferienprogramm nach Mackenrodt. Von 9:30-13:30 Uhr machte es, gut mit Materialien gefüllt, am Sportplatz Station. 

Fünf Kinder nahmen das Angebot wahr und gingen mit ihren Betreuerinnen Katrin Schwarze und Vanessa Zöller, in die Streuobstwiese, um eigene kleine Aquarelle anzufertigen. Wegen Corona war die Anzahl der Teilnehmer begrenzt.

Bei tollem Sonnenschein verteilten sie sich auf zwei Stationen.

Jeder bekam eine Tasche mit den benötigten Materialien ausgehändigt. Dann begannen die kleinen Künstler*innen mit ihren Werken unter der fachkundigen Leitung ihrer Betreuerinnen. 

In der Mittagshitze zogen sich die kleinen Künstler in den Schatten des schönen Vorplatzes des Sportlerheims zurück, um dort verschiedene Techniken zu testen. 

Auch der Ortsbürgermeister Reiner Mildenberger besichtigte die Kunstwerke.

 

Wer mehr über die Jugendkunstschule und deren Angebote wissen möchte, findet unter www.jukubir.com genügend Informationen.

Es lohnt sich, dort einmal vorbeizuschauen. Vielleicht ist ja etwas für den einen oder anderen werdenden Künstler dabei.

 

Karin Keßler

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